So much to do, so little time!

Zwischen Weihnachten und den Semesterferien ist viel passiert. Das heisst, viel für mich, aber nicht wirklich viel, was für die Leserschaft von Interesse wäre: Neujahrsfest mit verschiedenen Nationalitäten und ohne Kater, Prüfungen (alle bestanden) und der Umzug zurück ins Wohnheim. Dieser ist allerdings nicht ganz glatt verlaufen: Wir (Sze Sin und ich haben beschlossen, Mitbewohnerinnen zu bleiben) konnten noch nicht in unser endgültiges Zimmer ziehen, weil die Bewohnerin desselben sich spontan entschlossen hat, noch ein Weilchen zu bleiben. Für mich eilt es aber eigentlich nicht, denn das Zimmer geht zur Südseite, was Schimmel an den Wänden bedeutet, unser Provisorium geht nach Norden. Darin geschlafen habe ich aber sowieso nur eine Nacht, denn schon wieder hat mich das Reisefieber gepackt und schon war ich im Flugzeug nach Chongqing. Mein Freund Kaspar hatte die Nase voll von Chongqing. Zusammen versuchen wir, ihn nach Norden zu bekommen. In der Woche dort haben wir vor allem sein Gepäck sortiert und seine Freunde noch einmal besucht, aber auch für Amüsement war Zeit. In der alten Stadt Ziqikou haben wir uns gründlich mit Souvenirs eingedeckt und beim Kaffee in einem winzigen Kaffee Lilly das Raubtier kennengelernt. Eine österreichische Freundin war zur gleichen Zeit in Chongqing und wir haben es geschafft, sie noch einmal mit ihren 5 chinesischen Freunden zum Dinner in die Tex-Mex-Bar zu entführen. Chongqing zeigte sich von seiner charmanten Seite und beehrte uns mit kaltem, regnerischem Wetter. Also nichts wie weg!

Und zwar nach.... Beijing!

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Kommentare: 1
  • #1

    Laila (Mittwoch, 25 Januar 2012 22:13)

    "das Raubtier" macht auf den Fotos aber einen ganz niedlichen Eindruck ^^