The Beijing Diaries No.5: 紫禁城 (die verbotene Stadt)

Als geschichtsbegeisterte Sinologiestudenten  mussten wir in Peking natürlich auch noch den Tiananmen-Platz und die verbotene Stadt besuchen. Der Tiananmen-Platz bleibt vor allem wegen der Studentenunruhen im Zuge der Demokratisierungsbewegungen von 1989 im Gedächtnis, weil dabei dutzende von Menschen durch die Volksbefreiungsarmee getötet wurden; Die verbotene Stadt war bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts Sitz der Kaiserfamilien und ist damit eine geschichtsträchtige Kulisse. Für lange Besichtigungen war der Tag leider viel zu kalt , deswegen schlenderten Kaspar, Ich, Anna und Annas Besuch aus der Schweiz, Miriam, einfach durch die verbotene Stadt, schauten uns hier und da etwas an und spekulierten über die Ausstellungsstücke. Eigentlich könnte man in der verwinkelten Stadt Tage verbringen, aber soweit reichte dann die Begeisterung doch nicht. Immerhin schauten wir uns noch eine Ausstellung über den letzten Kaiser an,  bevor es eindeutig zu kalt wurde. Das Mittagessen nahmen wir in der Nähe des Arbeiterstadions in einem thailandäischen Restaurant ein (Lonely Planet sei Dank!), was vor allem Kaspar, den Fussballnarr,  freute, der es sich natürlich nicht nehmen liess, lang und breit vor besagtem Stadion zu posieren...

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Kommentare: 1
  • #1

    Felix A. (Freitag, 09 März 2012 21:55)

    Schöne Föteli – auch in der Schweiz war's saukalt. Als was posierte Kaspar: Als Fussballer, als Fan oder als Hooligan? Fragend: FA